Ohne Druck aufspielen

Andreas Wagner und Schützlinge können gegen Pullach nur gewinnen


Bogen ist der klare Außenseiter beim SV Pullach.

Bogen ist der klare Außenseiter beim SV Pullach.

Von Felix Hüsch

Zum Vizemeister SV Pullach in den Münchner Vorort führt die Reise des TSV Bogen.

"Da sind wir krasser Außenseiter”, sagt Bogens Trainer Andreas Wagner. Sein Team stehe in Pullach, die Gastgeber sind seit zehn Partien unbesiegt, haben sechs Siege und vier Unentschieden geholt. Nach fünf Dreiern musste sich Pullach gegen Rosenheim mit einem 2:2 begnügen, gewann aber zuletzt in Heimstetten mit 2:0 und das in Unterzahl: "Wir haben uns nach dem Durchhänger wieder in eine tolle Situation gebracht. Daran wollen wir festhalten und den eingeschlagenen Weg weiter gehen.

Die Mannschaft hat mit Ihrer Leistung in Heimstetten gezeigt, wozu sie in der Lage ist”, sagt Pullachs Trainer Frank Schmöller, der mit Ex-Profi-Torwart Michael Hofmann einen tollen Rückhalt zwischen den Pfosten hat. Bei den Hausherren fehlen nur Max Schuster (krank) und Niklas Mooshofer (Rotsperre).

Für Bogen läuft es im Moment überhaupt nicht, die Punkte fehlen. Nach sieben sieglosen Partien mit nur zwei Punkten sind die Rautenstädter auf einen Relegationsplatz abgerutscht. "Kein Vorwurf an die Mannschaft. Jeder hat alles versucht”, sagt Coach Wagner. Der zahlreiche Stammkräfte ersetzen musste. Auch bei Keeper Waldemar Trozenko geht es definitiv am Samstag nicht. "Ich werde aber einige Änderungen an der Startelf vornehmen. Denn es kehren einige Spieler zurück, die sollen Spielpraxis sammeln, so lange die Beine sie tragen.” In die Startelf dürften Matthias Dürmeyer, Nico Tremml und Daniel Nutz rücken, Thomas Köglmeier ist noch gesperrt.