Gebrauchter Abend im Schwarzwald

Straubing Tigers verlieren in Schwenningen mit 2:5


Die Schiedsrichter Lasse Kopitz und André Schrader verhängten mit einer extrem kleinlichen Linie sage und schreibe 28 (!) kleine Strafen - je 14 auf jeder Seite - gegen beide Teams.  Foto: Dieter Reinhardt

Die Schiedsrichter Lasse Kopitz und André Schrader verhängten mit einer extrem kleinlichen Linie sage und schreibe 28 (!) kleine Strafen - je 14 auf jeder Seite - gegen beide Teams. 

Von Sebastian Groß

Die Straubing Tigers mussten sich am Montag in Schwenningen mit 2:5 geschlagen geben und so die dritte Niederlage im vierten DEL-Saisonspiel einstecken. Kurios: Kein einziger der sieben Treffer an diesem Abend fiel bei fünf gegen fünf Spielern auf dem Eis - was andererseits aber auch kein Wunder war. Das Schiedsrichtergespann (Lasse Kopitz und André Schrader) verhängte mit einer extrem kleinlichen Linie nämlich sage und schreibe 28 (!) kleine Strafen - je 14 auf jeder Seite - gegen beide Teams. Kein Wunder also, dass in dieser reichlich zerfahrenen Begegnung mit demnach 56 Strafminuten sechs der sieben Tore in Überzahl und eines in Unterzahl fielen - mit dem deutlich besseren Ende für die Schwenninger Wild Wings, deren Special Teams auf der kleineren Eisfläche (erster Standort der DEL mit NHL-Maßen) deutlich besser zurechtkamen als die der Niederbayern.

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