Straubinger Eishockeyprofi im Interview

Stefan Loibl: "Eine vielleicht einmalige Möglichkeit"


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Sein starker Auftritt bei der WM hat Stefan Loibl (l.) sicher geholfen, die Chance zu bekommen, "in einer der besten, wenn nicht sogar der besten Eishockey-Liga in Europa zu spielen".

Von Redaktion Sport

Die Meldung kam am Mittwoch durchaus unerwartet: Stefan Loibl, 2020 von seinem Heimatverein Straubing Tigers mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet nach Mannheim gewechselt, verlässt die Adler nach nur einer Saison per Ausstiegsklausel wieder und spielt 2021/22 für den schwedischen Erstliga-Club Skelleftea AIK - seine auch persönlich starke WM hatte offenbar Begehrlichkeiten geweckt. Der Nationalspieler wird damit der allererste Deutsche in der 90-jährigen Geschichte des 1921 gegründeten Clubs, der bis dato dreimal schwedischer Meister (1978, 2013 und 2014) wurde, sein. An einem der nördlichsten SHL-Standorte (nur Lulea liegt noch weiter nördlich, Anm. d. Red.), am Polarkreis und knapp 2 500 Kilometer von der niederbayerischen Heimat entfernt, will der am kommenden Donnerstag 25 Jahre alt werdende Angreifer seinem Traum von der NHL wieder ein Stück näher kommen - aber auch als Mensch reifen.

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