Eishockey
"Mission Wahnsinn": Falscher Stadionsprecher beim EVR
16. Oktober 2016, 9:49 Uhr aktualisiert am 16. Oktober 2016, 9:49 Uhr
"Mission Wahnsinn"! Um in einer TV-Show die Chance auf 5.000 Euro zu haben, musste ein Kandidat sich Anfang des Jahres als Stadion Sprecher der EV Regensburg bis auf die Knochen blamieren.
Es war der 14. Februar, Ostbayernderby in der Donau Arena. Der EV Regensburg empfängt den Deggendorfer SC. Vor dem Spiel geht Stefan Liebergesell aufs Eis, verkündet, dass er aus privaten Gründen vorerst nicht mehr als Stadionsprecher aktiv sein könne und gibt das Mikrofon an seinen Nachfolger weiter.
Alles nur Show, wie sich später herausstellte. Denn der neue Mann am Mikro war keineswegs der neue Stadionsprecher des EVR. Er war Kandidat der TV-Show "Mission Wahnsinn - für Geld zum Held" bei "ProSieben". In der Sendung müssen die Kandidaten verschiedene unangenehme Aufgaben erfüllen und können dadurch am Ende 5.000 Euro gewinnen. Und eine dieser Aufgaben war nun eben: Sich vor rund 2.500 Zuschauern bis auf die Knochen blamieren.
Der Kandidat kam "vom anderen Ende Deutschlands", wie Stefan Liebergesell gegenüber idowa verrät, und hat keinerlei Bezug zum EV Regensburg. Der Name darf allerdings noch nicht verraten werden. Der Kandidat musste also vor dem Spiel aufs Eis gehen und gleich einmal die falschen Aufstellungen verlesen. Später, beim ersten Treffer der Gastgeber, sagte er ein "Tor für den Deggendorfer SC" an. Die Menge tobte. Nach dem ersten Drittel wurde der "Wahnsinn" dann aber auch wieder beendet und Stefan Liebergesell schnappte sich wieder das Mikrofon.
Wie sich der Kandidat schlug, ist am Montag, 17. Oktober, ab 23.10 Uhr bei Pro Sieben zu sehen. Den Trailer zur Sendung gibt es bereits hier.