Regensburg

EV Regensburg setzt ein Zeichen gegen Extremismus


Eishockey in Regensburg sagt NEIN zu Extremismus. (Foto: Harry Schindler)

Eishockey in Regensburg sagt NEIN zu Extremismus. (Foto: Harry Schindler)

Von Fabian Roßmann und Redaktion idowa

Am Freitagabend hatte der EVL Landshut den EV Regensburg empfangen. Nach dem Spiel waren in an den Wänden der Toiletten im Eisstadion am Gutenbergweg rechtsextreme Schmierereien zu lesen.

Der EV Regensburg nutzte beim Rückspiel am Sonntagabend in der Donau Arena die Möglichkeit, um sich deutlich von diesen Aktionen zu distanzieren. Die EVR-Fans hängten vor ihrer Kurve ein Plakat auf. Darauf war zu lesen: "Eishockey in Regensburg sagt 'NEIN' zu Extremisus". Zu Beginn des zweiten Drittels hielten sie noch ein Plakat in die Höhe: "Egal ob politische, Kriegs- oder eventuelle Wirtschaftsflüchtlinge. Refugees welcome."

Vor Spielbeginn richtete Geschäftsführer Ivo Stellmann-Zidek auf dem Eis ebenfalls ein paar Worte an die Anhänger. Der EVR verurteile diese Aktion aufs Schärfste. Zum Ende sagte er: "Ich heiße alle, die bei uns Schutz suchen, herzlich willkommen."

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