Der Auftakt in die Oberliga-Saison am kommenden Freitag ist gesichert. Das gab der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) in einer Pressemitteilung am Montag bekannt.

Es sind erfreuliche Nachrichten für Eishockey-Fans. Die Oberligen können auf Grundlage der aktuellen Bundes-Beschlüsse zu den Corona-Schutzverordnungen am 6. November in die neue Saison starten. Die höchsten Spielklassen unter dem Dach des DEB sind demnach als Profiligen zu betrachten und dürfen somit ihren Trainings- und Spielbetrieb fortsetzen.

"Wir sind sehr froh, dass diese Oberliga-Saison endlich beginnen kann. Wir haben viele Hindernisse nehmen müssen bis zu diesem Punkt und es wird eine Saison, die man nicht mit normalen Maßstäben messen kann und in der uns die Pandemie vor immer neue Herausforderungen stellen wird. Wir sind immer darauf gefasst, den Modus in Abstimmung mit den Vereinen anzupassen", erklärt DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. Er möchte zudem die Vereine für ihre Arbeit an den Hygienekonzepten und ihren Einsatz ausdrücklich loben. Dies sei auch ein Grund, warum man grünes Licht für den Auftakt habe.

Änderungen am Spielmodus notwendig

Bedingt durch die Unterbrechung der Bayernliga in der Staffel Süd seien Änderungen am Spielmodus notwendig. Es wird dadurch keine Verzahnungsrunde mit der Bayernliga geben können, die exakte Alternative wird derzeit erarbeitet, heißt es im Statement des Deutschen Eishockey-Bundes.