Leon Draisaitl hat mit seinen Edmonton Oilers am Samstagabend (Ortszeit) das Duell mit den Arizona Coyotes um den Landshuter Tobias Rieder gewonnen.

Draisaitl gelang beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen auch ein Assist. Das erste Aufeinandertreffen im November hatte noch Arizona mit 4:1 für sich entscheiden können. Mit 22:37 Minuten (Rieder) beziehungsweise 20:03 Minuten (Draisaitl) hatten die beiden deutschen Akteure auch viel Eiszeit.

Zunächst sah es noch gut aus für die Coyotes, die in der 7. Minute durch Steve Downie in Führung gegangen waren. Doch eine Minute später gelang Edmonton bereits der Ausgleich. Mit einem feinen Zuspiel bediente Draisaitl Taylor Hall im Slot und der verwandelte zum 1:1. Die Oilers schlugen in der 12. Minute im Powerplay durch Jordan Eberle erneut zu und ging damit in Führung.

Brad Richardson konnte im Mittelabschnitt für Arizona erneut ausgleichen (35.). Und wieder gab es einen Führungswechsel, als Anthony Duclair für die Gäste traf (46.). Doch mit seinem zweiten Treffer konnte Jordan Eberle wieder ausgleichen (55.). Somit ging es in die Verlängerung, wo allerdings kein Treffer mehr fiel, weshalb der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden musste. Dort brachte zwar Mikkel Boedker Arizona mit seinem Treffer zwar zunächst in eine gute Ausgangslage, doch Matt Hendricks und Ryan Nugent-Hopkins konnten das Ergebnis mit zwei erfolglreichen Versuchen zu Gunsten Edmontons drehen.