Zwei-Jahres-Vertrag

Brett Cameron stürmt künftig für den EV Landshut


Der EV Landshut hat mit Brett Cameron (M.) vom Ligakonkurrenten Kassel Huskies die erste Kontingentstelle besetzt.

Der EV Landshut hat mit Brett Cameron (M.) vom Ligakonkurrenten Kassel Huskies die erste Kontingentstelle besetzt.

Von pm

Der EV Landshut werkelt weiter an seinem Kader für die neue Saison und hat den ersten Kontingentspieler unter Vertrag genommen. Der 32-jährige Kanadier Brett Cameron wechselt nach zwei Jahren vom Landshuter DEL2-Rivalen Kassel Huskies zum EVL und hat an der Isar einen Zwei-Jahresvertrag unterzeichnet.

Der 1,88 Meter große Rechtsschütze stammt aus Edmonton, spielte College-Hockey an der University of Alaska in Achorage und jagt seit 2016 in Europa der schwarzen Hartgummischeibe hinterher. Nach erfolgreichen Stationen im norwegischen Lillehammer und in der Schweiz (HC La Chaux-de-Fons & EHC Biel-Bienne) war der Familienvater einer der absoluten Leistungsträger der Kassel Huskies und agierte auch als Assistenzkapitän. In zwei Jahren kam Cameron dort in 85 Spielen auf 40 Tore und 31 Assists. In der Viertelfinalserie gegen den EC Bad Nauheim erzielte der Routinier in sieben Spielen fünf Tore, konnte aber das Ausscheiden der Huskies nicht verhindern.

Cameron freut sich auf die Landshuter Fans

Jetzt wächst beim Kanadier die Vorfreude auf den Wechsel in das traditionsreiche Jersey des EVL. "Ich glaube, dass wir eine sehr gute Mannschaft haben werden und auch einen hervorragenden Coach. Heiko ist jemand, der alles für seine Spieler tut. Der EVL will um die Meisterschaft mitspielen, und das möchte ich auch. Und dann sind da natürlich noch die unglaublichen Fans. Ich freue mich schon riesig, erstmals vor ihnen zu spielen", sagte Cameron zu seiner Verpflichtung.

Auch EVL-Cheftrainer Heiko Vogler freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem Angreifer: "Brett ist nicht nur ein echter Zwei-Wege-Stürmer, sondern vor allem auch ein großartiger Typ. Er ist ein guter Schlittschuhläufer, geht dahin, wo es weh tut, scheut sich vor keinem Zweikampf und weiß auch, wo das Tor steht. Wir können uns auf einen echten Leader freuen, den wir in der Offensive variabel einsetzen können", berichtet Vogler.