Vorbereitung
Achtungserfolg für den EVL - DSC und Eisbären verlieren
9. September 2018, 23:18 Uhr aktualisiert am 9. September 2018, 23:18 Uhr
Während der EV Landshut gegen ein DEL2-Team gewinnt, verlieren Deggendorf und Regensburg ihre Vorbereitungsspiele.
Am Freitag noch blieb die starke Leistung gegen die Dresdner Eislöwen (3:5-Heimniederlage) ergebnistechnisch unbelohnt, am Sonntagabend stimmten beim EV Landshut dann Aufwand und Resultat überein: Der Eishockey-Oberligist gewann beim DEL 2-Club Eispiraten Crimmitschau mit 5:4 (1:1, 1:1, 3:2). Die Niederbayern waren im Sahnpark dabei über 60 Minuten das deutlich bessere Team, von einem Klassenunterschied war nicht viel zu erkennen. "Das war heute über weite Strecken sehr gut. Ich bin mit diesem Wochenende durchaus zufrieden, auch wenn wir am Freitag viel zu leichte Tore kassiert haben", sagte Chefcoach Axel Kammerer. Die EVL-Treffer in Crimmitschau erzielten Sebastian Alt, Max Forster (2), Alex Ehl und wie schon am Freitag der litauische Tryout-Spieler Povilas Verenis.
Am Sonntag endete für den Deggendorfer SC eine durchwachsene Vorbereitung. Mit 2:4 unterlagen die Niederbayern dem zukünftigen Ligakonkurrenten Tölzer Löwen. Damit haben die DSCler sechs von sieben Vorbereitungsspielen verloren. Den frühen Rückstand durch Stephen MacAulay (3.) konnte Kyle Gibbons (17.) im ersten Drittel noch ausgleichen. In Abschnitt zwei stellten Valentin Gschmeißner (26.) und Luca Tosto (29.) auf 1:3. Zwar kam der DSC durch einen Treffer von Andrew Schembri im Schlussdrittel noch einmal ran (50.), doch Aziz Ehliz stellte in der 54. Minute den 2:4-Endstand her.
Einen weiteren engagierten Auftritt hat am Sonntag das junge Team der Eisbären Regensburg hingelegt. Vor über 1.300 Zuschauern boten die Oberpfälzer den Bayreuth Tigers aus der DEL2 ordentlich Paroli und verloren am Ende mit 2:4. Achtbar auch deshalb, weil die Franken kommendes Wochenende bereits in die Saison starten, während die Vorbereitung der Eisbären noch zwei Wochen länger dauert. Für Regensburg trafen Petr Heider und Erik Keresztury. Alleine Nikola Gajovsky hatte zweimal per Alleingang die Möglichkeit auf weitere Treffer für die Hausherren.