Arbeitsgruppe wächst

Weitere Maßnahmen für mehr Sicherheit im Regensburger Bahnhofsviertel


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Die Arbeitsgruppe „Gemeinsam stark für Regensburg“ hat sich in dieser Woche getroffen. Thema waren weitere Maßnahmen für die Sicherheit im Bahnhofsviertel.

Von Redaktion idowa

Die Arbeitsgruppe "Gemeinsam stark für Regensburg", die die Sicherheit im Bahnhofs- und Diskothekenumfeld steigern will, ist in dieser Woche zusammengekommen. Besprochen wurden weitere Maßnahmen, wie etwa eine Beleuchtung im Fürst-Anselm Park und eine Ausweitung der Videoüberwachung am Bahnhof. Außerdem nahmen zwei neue Mitglieder der Arbeitsgruppe erstmals teil, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am Donnerstag mit. Die Sicherheitslage im Regensburger Bahnhofsviertel war in den vergangenen Monaten immer wieder in die Schlagzeilen geraten.

Um das Sicherheitsgefühl im Bahnhofs- und Diskothekenumfeld zu erhöhen, sind laut Arbeitsgruppe bereits folgende Maßnahmen umgesetzt worden: die Erhöhung der polizeilichen Präsenz, die feste Verankerung der Parkbänke im Fürst-Anselm-Park, die Anpassung der Nachtbuslinien und die Installation einer Videoüberwachung im Diskothekenumfeld. Auch die Belebung der Parkanlage rund um den Bahnhof gehört dazu.

Außerdem hat die Polizei in den vergangenen Monaten mehrfach Informationstände im Fürst-Anselm-Park eingerichtet. Ebenso wurde durch die Stadt Regensburg der Jugendkulturteppich im Bereich des Bahnhofs durchgeführt. Polizeipräsident Thomas Schöniger sagte, dass man sich noch am Anfang eines langen Prozesses befinde. 

Zur Arbeitsgruppe gehörten bislang Vertreter der Bayerischen Polizei, der Stadt Regensburg, der Staatsanwaltschaft Regensburg, des Amtsgerichts Regensburg, der Regierung der Oberpfalz und der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen. Neu hinzugekommen sind nun das Landesamt für Asyl und Rückführung sowie Vertreter der Universität Regensburg. Die Vertreter der Universität sollen die Ergebnisse der Arbeitsgruppe wissenschaftlich prüfen und mit einer Folgestudie die Wirksamkeit der Maßnahmen bewerten.