Extremismus-Stelle ermittelt
Vor Bluttat in Regensburg soll 14-Jähriger Massaker geplant haben
27. Oktober 2023, 18:00 Uhr aktualisiert am 31. Oktober 2023, 5:17 Uhr
Das Entsetzen ist riesig, nachdem ein 14-Jähriger am Donnerstag in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Bezirksklinikum Regensburg einen Siebenjährigen und einen 63-Jährigen mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Am Freitag wurde bekannt: Der 14-Jährige, der aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab kommt, soll Anfang des Jahres ein Massaker an einer Schule in der Nordoberpfalz geplant haben.
Am Tag nach der Messerattacke herrschte am Freitag große Betroffenheit am Bezirksklinikum Regensburg. "Jeder ist sehr aufgewühlt", sagte der dortige Pressesprecher Johannes Müller auf Anfrage unserer Mediengruppe. "Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Angehörigen sowie allen betroffenen Mitarbeitenden und Patienten." Der 63-Jährige befand sich laut Polizei am Freitag weiterhin in ärztlicher Behandlung. Sein Gesundheitszustand könne als "stabil" bezeichnet werden, erklärte Claus Feldmeier, Sprecher des Polizeipräsidiums Regensburg.
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