Langsam ist die Weihnachtsgans verdaut, der Rausch ausgeschlafen und der familiäre Stress mental bewältigt - oder was die Feiertage eben so mit sich bringen. Endlich ist ein wenig Zeit, die Geschenke Revue passieren zu lassen, die das Christkind unter den Baum gelegt hat. Wie jedes Jahr wurde ich mit Büchern, diversen Duschgels und einem Jahresvorrat an Socken beschenkt. Himmel hilf, mögen Sie vielleicht denken. Socken sind bekanntlich eines der schlimmsten Geschenke - unkreativ, langweilig und spießig. Bei weißen Tennissocken mag das zutreffen, die würden mein weihnachtliches Herz auch nicht zum Hüpfen bringen. Aber: Die Socken, die meine Mutter mir schenkt, sind jedes Mal quietschbunt, haben Kringel oder andere lustige Muster. Davon bekomme ich seit rund 15 Jahren jedes Jahr mehrere Paare.