Lese im Niedermünster Kreuzgang

Regensburger Bischofswein für ganz besondere Anlässe


Bischof Rudolf Voderholzer bei der Weinlese kürzlich im Innenhof des bischöflichen Ordinariats. Wenn alle Trauben geerntet sind, kündigt er an, schmücken die bunten Blätter der Weinstöcke den Kreuzgang.

Bischof Rudolf Voderholzer bei der Weinlese kürzlich im Innenhof des bischöflichen Ordinariats. Wenn alle Trauben geerntet sind, kündigt er an, schmücken die bunten Blätter der Weinstöcke den Kreuzgang.

Von Redaktion Regensburg

"Nach einer ersten Schätzung würde ich sagen, gibt es mehr Früchte als im letzten Jahr", erklärt Bischof Rudolf, mit Blick auf die diesjährige Weinlese im "Niedermünster Kreuzgang". Auch heuer soll "Regensburger Bischofswein" aus den Trauben der Rebsorte Riesling gewonnen werden.

Für die Weinlese wurden kürzlich im Innenhof des bischöflichen Ordinariates, so heißt es, "alle Kräfte mobilisiert". Die Lage "Niedermünster Kreuzgang" eigne sich gut für den Weinanbau, da die Stöcke windgeschützt sind und trotzdem genügend Sonne abbekommen. Auch der steinige Boden trage dazu bei, dass es den Reben hier gefalle.

Letztes Jahr konnten aus den Trauben 18 Flaschen gewonnen werden. Heuer könnten es mehr werden, vermutet der Bischof, "um die 25 vielleicht." Winzer Oswald Zitzelsberger ist mit der Weiterverarbeitung der Trauben betraut. Der Wein sei absolut ökologisch, denn die Reben hatten das Jahr über "nur Sonne, Wasser und keinerlei Kunstdünger oder Spritzmittel" erhalten, sagt der Bischof.