Donaugeflüster

Hallo an alle Langschläfer


Ein Blick über die Donau entlang der Steinernen Brücke hin zum Regensburger Dom.

Ein Blick über die Donau entlang der Steinernen Brücke hin zum Regensburger Dom.

Die Liste der kuriosen Feiertage ist lang und amüsiert mich immer wieder. Es gibt allein im März einen Tag der Erdnussbutter und einen für irischen Whiskey und sogar einen Zahnarzttag. Dazu passend wird bald danach der Schokoladen-Karamell-Tag begangen, das dürfte die Zahnärzte empören. Am meisten erfreut mich jedoch der Tag des Schlafes am 15. März. Begangen wird er schon seit 16 Jahren und soll an gesunden Schlaf erinnern. Gewählt wurde von den Initiatoren bewusst die Tag- und Nachtgleiche vor dem nahen Frühlingsanfang. Da gehört die Frühjahrsmüdigkeit bekanntlich direkt dazu, die auch mich gerne mal ergreift. Wissenschaftler fanden nun ein Gegenmittel, das geradezu bahnbrechend klingt: Man solle einfach genug schlafen! Darauf bin ich längst selbst gekommen und drehe mich genüsslich nochmal um, wenn es geht. Ich schlafe dann sofort freudig weiter, bin also vermutlich nicht die Zielgruppe für alle, die sich mit Schlafproblemen befassen. Denn genau daran soll der Weltschlaftag erinnern: An einen gesunden, sinnvollen Umgang mit Schlaf. Ich mache das vermutlich intuitiv schon sehr lange. Als erklärte Langschläferin kämpfe ich zwar um jede Minute, aber schlafen zählte noch nie zu meinen Problembereichen. Ich werde also den Weltschlaftag ganz erfreut zelebrieren. Übrigens: Gleich danach folgt der Tag des Schluckaufs!

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