Holocaust
Éva Fahidi überlebte Ausschwitz
14. April 2023, 18:57 Uhr
Von
Michael Bothner
Weimar, das war für Éva Fahidi vor allem der Quell deutscher Literatur, ein Ort den sie gerne bereisen würde. "Wenn der Krieg vorbei ist", hatten ihr die Eltern versprochen. Als sie dann ein paar Jahre später am Bahnhof auf der Anzeigentafel "Weimar" las, war das ein kurzer Moment der Freude. 1944 war das. Die 18-jährige Fahidi mit dem Traum einmal Pianistin zu werden, war wenige Wochen zuvor ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert worden. Nun sollte sie umverlegt werden. Weimar blieb ein Ort der Sehnsucht.
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