Holocaust

Éva Fahidi überlebte Ausschwitz


Durch die Shoah war auch Eva Fahidi der Welt abhandengekommen, wie es Appl (m.) mit Gustav Mahler singt. Doch ihr sei ein zweites Leben geschenkt worden.

Durch die Shoah war auch Eva Fahidi der Welt abhandengekommen, wie es Appl (m.) mit Gustav Mahler singt. Doch ihr sei ein zweites Leben geschenkt worden.

Weimar, das war für Éva Fahidi vor allem der Quell deutscher Literatur, ein Ort den sie gerne bereisen würde. "Wenn der Krieg vorbei ist", hatten ihr die Eltern versprochen. Als sie dann ein paar Jahre später am Bahnhof auf der Anzeigentafel "Weimar" las, war das ein kurzer Moment der Freude. 1944 war das. Die 18-jährige Fahidi mit dem Traum einmal Pianistin zu werden, war wenige Wochen zuvor ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert worden. Nun sollte sie umverlegt werden. Weimar blieb ein Ort der Sehnsucht.

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