Kolumne

Donaugeflüster

Der Rasen nach 60.000 Besuchern


Erstaunlich unbeschadet: der Rasen im Stadtpark.

Erstaunlich unbeschadet: der Rasen im Stadtpark.

Der Stadtpark war am Wochenende der Magnet schlechthin in Regensburg. 10.000 Menschen bevölkerten ihn am Freitagabend bei der Veranstaltung "Klassik im Park", 20.000 Gäste waren es am Samstagabend bei der Rewag-Nacht in Blau. Fast ohne Pause ging der Besucherstrom am Sonntagvormittag weiter: 30.000 kleine und große Gäste kamen zum Kinderbürgerfest in den Stadtpark. Wie schaut nur der Rasen nach so einem Wochenende aus, fragte ich mich. Ein kurzer Besuch in der Mittagspause ergab: erstaunlich gut. An manchen Stellen war er recht plattgetreten, dort, wo schweres Equipment stand, etwas braun und aufgeweicht, aber insgesamt doch so gut, dass man nicht auf die Idee käme, dass hier gerade noch 120.000 Füße drübergelaufen sind. Dass hier kräftig gefeiert wurde, erkannte man am Montag daran, dass an einigen Ständen noch abgebaut wurde. In einer Ecke stand eine Armada an vollen Mülleimern, die auf Abholung warteten. Ansonsten lag der Park ganz ruhig da, als wäre niemand da gewesen - schon gar keine 60.000 Menschen.

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