Polizei prüft Zusammenhänge

Bombendrohungen in der Region: "Die Schule wird gesprengt, haha"

Erst Regensburg und Cham, jetzt Straubing: Seit Montag häufen sich Bombendrohungen und Evakuierungen an Schulen in der Region. Was steckt dahinter? Und wer?


sized

Bereits am Montagnachmittag ging bei der Marianne-Rosenbaum-Schule in Straubing eine Bombendrohung ein. Die Polizei durchsuchte das Gebäude bis in die Nacht mit Sprengstoffhunden. 

Dienstagmorgen, 7.50 Uhr an der Berufsschule II im Herzen von Straubing. Florian B. (Name geändert) geht vor dem Unterricht kurz auf die Toilette. "Und da lag dann der Zettel am Boden", erzählt der Schüler, der seinen richtigen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen möchte. Denn der Zettel, den er dort fand, war der Grund, warum die Straubinger Berufsschule von der Polizei evakuiert und der nahe Stadtgraben stundenlang abgesperrt werden musste. Ein Einsatz, der sich in eine ganze Serie beunruhigender Vorfälle in der Region einreiht. Und bei Eltern, Lehrern und Polizisten Fragen aufwirft.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat