Erneuerbare Energie

BMW-Standorte Dingolfing und Regensburg beziehen bald Strom vom Werksdach


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An den BMW-Standorten Dingolfing und Regensburg starten die Arbeiten für die PV-Anlagen auf Werksdächern in den kommenden Monaten. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die BMW-Werke Dingolfing und Regensburg beziehen künftig regenerativ erzeugten Strom vom eigenen Werksdach. In Dingolfing entstehe mit 11,1 Megawatt-Peak (MWp) sogar eine der leistungsstärksten PV-Aufdachanlagen Deutschlands, teilte das Unternehmen am Montag mit. Dazu vermiete der Autobauer an den beiden Standorten Dachflächen an die Sunrock Holding Deutschland, die mittels Photovoltaik Strom erzeuge und den Werken ab 2025 im Rahmen von Direktlieferverträgen zur Verfügung stelle.

In Dingolfing werden laut BMW mehr als 100.000 Quadratmeter Hallendachfläche mit Photovoltaik-Modulen belegt, in Regensburg werden es rund 25.000 Quadratmeter sein. Gemeinsam sollen die Anlagen 14 MWp Leistung erbringen. Die bereitgestellten Jahresmengen an regenerativ erzeugtem Strom werden geschätzt 11,3 Gigawattstunden (GWh) für Dingolfing und 2,9 GWh für Regensburg betragen. Dies entspricht nach Angaben des Autobauers dem Jahresstrombedarf von mehreren Tausend Einfamilienhäusern.

Die Inbetriebnahme und Stromlieferung in Regensburg plant BMW für das Frühjahr 2025, für Dingolfing ist Herbst kommenden Jahres vorgesehen. An beiden Standorten beginnen die Arbeiten in den kommenden Monaten.