Ärger mit Pay-App
Wörtherin wurde Opfer von Identitätsraub
30. Dezember 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 30. Dezember 2021, 6:00 Uhr
![Das Inkassoschreiben vom 13. Dezember: Über 1130 Euro haben Betrüger bei zwölf Einkäufen in ganz Deutschland an Schaden verursacht. Mit Mahn- und Rückbuchungsgebühren fordert Lidl Digital Trading nun sogar fast 1500 Euro von der 73-jährigen Wörtherin.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/7/2/5/9/8/1/tok_b0d0461d480522ff94e5363ac5fcf64b/w800_h450_x800_y450_7242d15e-16aa-4f85-aeb5-322b6e26d03b_1-b7c9e5dfe2593fa2.jpg)
Franz Nopper
Das Inkassoschreiben vom 13. Dezember: Über 1130 Euro haben Betrüger bei zwölf Einkäufen in ganz Deutschland an Schaden verursacht. Mit Mahn- und Rückbuchungsgebühren fordert Lidl Digital Trading nun sogar fast 1.500 Euro von der 73-jährigen Wörtherin.
"Da schauen Sie, wo ich beim Einkaufen überall herumkomme! Düsseldorf, Oldenburg, München, Brühl, Mönchengladbach..." Unsere Leserin würde gern lachen, aber dazu fehlt ihr die Kraft: "Über 1.000 Euro soll ich mit dieser App ausgegeben haben. Lidl Pay. Hab ich natürlich nicht. Aber die Scherereien, die hab ich jetzt." Trotz polizeilicher Anzeige läuft ein teures Inkassoverfahren und obwohl sie Lidl längst aufgefordert hat, all ihre Daten zu löschen, ist kurz vor Weihnachten der nächste digitale Kassenzettel - aus Berlin - aufs Smartphone geflattert. "Das ist einfach nur Terror! Warnen Sie die Leute!"
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