KZ-Strafe für die Überzeugung riskiert
Wie Jakob Weinbeck 1933 gegen die Nazis protestierte
9. November 2018, 16:56 Uhr aktualisiert am 9. November 2018, 16:56 Uhr
![Der "Persilschein", mit dem Jakob Weinbeck sich für den ehemaligen NSDAP-Bürgermeister Max Brandl starkmachte, und weitere Unterlagen, die Gerda Adlhoch sammelte.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/2/3/4/4/5/5/tok_c2461f4e66c39bcc66dfca1c5bd5ed12/w800_h450_x800_y450_cd2cea3f-bf1d-4eb5-bccd-cd1e04fd0daa_1-5ef0171e3b9098d0.jpg)
Nopper
Der "Persilschein", mit dem Jakob Weinbeck sich für den ehemaligen NSDAP-Bürgermeister Max Brandl starkmachte, und weitere Unterlagen, die Gerda Adlhoch sammelte.
Vor 85 Jahren begann die NSDAP nach ihren Wahlerfolgen, systematisch die Weimarer Demokratie abzubauen. Eine Maßnahme in dem Zusammenhang war es, die legitim gewählten Gemeinderäte durch kleinere und vor allem den Nazis hörige Gremien zu ersetzen. Die Donaustaufer SPD protestierte - und riskierte Kopf und Kragen. Auch der Gemeinderat Jakob Weinbeck war damals dabei. Seine Enkelin Gerda Adlhoch hat die Zeitgeschichte anhand alter Akten nachgezeichnet.
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