Tag der offenen Gartentür: Das erwartet die Besucher in Wiesenfelden

Gartenfreunde sollten sich den 28. Juni vormerken. Dann lädt Wiesenfelden zum Tag der offenen Gartentür. (Foto: Andrea Prechtl)

Von Andrea Prechtl

Rosen über Rosen, üppige Staudenbeete, Hobbykünstlergärten, alte Obstbäume, Gemüsebeete, Kakteen, Bonsais, ein Garten nach Hildegard von Bingen: Vielfältige Pracht erwartet die Besucher am Tag der offenen Gartentür am Sonntag, 28. Juni, in Wiesenfelden.

Von 10 bis 17 Uhr werden bei freiem Eintritt zehn Gärten zu besuchen sein, bei weiteren dreien empfehlen die Organisatoren noch einen "Blick über den Zaun". Landrat Josef Laumer hat einen Teil der Gärten schon vorab besucht und kam dabei aus dem Staunen nicht mehr heraus ob der Vielfalt.

Im Garten von Agnes und Karl Stegbauer wurden ihm Insektenhotels und Rankhilfen für Kürbisse erläutert, bei Hans und Gertraud Fischer hatten es ihm die Bonsais angetan, und mit Franz und Inge Höcherl sprach er über das Brotbacken und wie man vor dem Winter riesige Kakteen wieder nach drinnen befördern kann, ohne sich zu stechen. Am Sonntag haben alle Gartenliebhaber die Chance, mit den "Gastgebern" in Kontakt zu treten und sich im Betrachten wie im Gespräch die eine oder andere Anregung für den eigenen Garten zu holen.

Unter den teilnehmenden Gärten sind auch der Schlosspark des Umweltzentrums Wiesenfelden sowie der Schulgarten, an diesen beiden Orten wird zusätzliches Programm geboten sein. Und Inge Höcherl will den Backofen anheizen, den ihr ihr Mann im vergangenen Jahr in den Garten gebaut hat.

Welche Gärten geöffent sind, steht auf einem Faltblatt, das abrufbar ist auf der Homepage des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege unter www.kv-sr-bog.de/aktuelles. Der genaue Lageplan der Gärten liegt am Tag der offenen Gartentür in jedem teilnehmenden Garten aus. Parkmöglichkeiten werden ausgewiesen sein. Alle Gärten, die direkt in Wiesenfelden liegen, sind gut zu Fuß zu erreichen, nur der Hildegard-Garten von Anna und Ulrich Struve liegt in Geraszell.