Pentling
SEK-Einsatz: Mann verschanzt sich im Haus seiner Eltern
13. März 2019, 8:48 Uhr aktualisiert am 13. März 2019, 8:51 Uhr
![Ein 40-Jähriger hat in der Nacht in Pentling für einen SEK-Einsatz gesorgt (Symbolbild).](https://cdn.idowa.de/imgs/04/7/2/7/1/1/3/tok_fefde3094bacab7a4d26e79dd52b8540/w800_h450_x400_y225_c4e4e8d6-a3c5-49ad-9533-66d21517cdb7_1-45ca06503797961c.jpg)
dpa
Ein 40-Jähriger hat in der Nacht in Pentling für einen SEK-Einsatz gesorgt (Symbolbild).
Großaufgebot an Einsatzkräften in Pentling: Dort hat in der Nacht ein 40-Jähriger für einen SEK-Einsatz gesorgt. Erst am Morgen ließ er sich von der Polizei festnehmen.
Der verwirrte Mann wählte um 1.30 Uhr den Notruf und äußerte Drohungen. Weil er sich laut Polizei in einer psychischen Ausnahmesituation befand und im Besitz mehrerer waffenrechtlicher Erlaubnisse war, forderte die Polizei Spezialeinsatzkräfte (SEK) an. Stundenlang war unklar, ob der Mann Zugriff auf scharfe Schusswaffen hatte und was er im Haus seiner Eltern vorhatte. Zur Sicherheit sperrten die Einsatzkräfte den Bereich um den Tulpenweg weitläufig ab. Erst um 7.20 Uhr konnten die Einsatzkräfte den Mann beruhigen, sodass er das Haus verließ und sich widerstandslos festnehmen ließ.
Laut Polizei verschanzte sich der Mann, weil er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Er wird in einer Fachklinik behandelt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Die Annahme, dass sich im Haus viele Schusswaffen befinden, bestätigte sich nicht. Die Polizei fand bei der Durchsuchung nur eine Waffe.