NawaRo Straubing
Saisonendspurt für NawaRo Straubing - Doppelspieltag soll Vorentscheidung bringen
6. März 2015, 10:03 Uhr aktualisiert am 6. März 2015, 10:03 Uhr
Zwei Heimspiele stehen für die Volleyballerinnen von NawaRo Straubing am Wochenende an. Sollte NawaRo die Partien gegen Bad Soden (Sa. 19.30 Uhr) und Dresden (So 16 Uhr) gewinnen, dann wäre NawaRo der Titel nach dem Double-Action-Wochenende wohl kaum noch zu nehmen.
Doch die Aufgaben werden nicht leicht, auch wenn die Tabellensituation anderes verheißt. Samstagsgegner Bad Soden beispielsweise konnte NawaRo als einer von zwei Gegnern bisher in den Tie-Break zwingen. Deshalb hat Straubings Coach Andreas Urmann die spielfreie Zeit genutzt, um bei seinem Team die Köpfe für den Schlussspurt in der Liga wieder frei zu bekommen. "Die erste der zwei freien Wochen haben wir bewusst Volleyball hinten angestellt und uns mit Alternativsportarten fit gehalten", so der Coach. In der zweiten Woche standen dann wieder Volleyball und die Vorbereitung auf die anstehenden Spiele im Focus. "Wir wissen die beiden Spiele richtig einzuordnen", so Urmann. "Gegen Bad Soden haben wir uns im Hinspiel nur knapp mit 3:2 durchgesetzt. Dresden ist und war für uns schon immer ein unangenehmer Gegner. Mit ihrem Sieg am vergangenen Freitag gegen Grimma haben sie ihre Qualität einmal mehr unter Beweis gestellt.
Mit Bad Soden kommt am Samstag eine kleine Wundertüte in die Volleyballarena am Peterswöhrd. "Bei Bad Soden hängt es immer davon ab, wer auf dem Feld steht", so Urmann. "In Bestbesetzung sind sie ein starkes Team." Das Team um Außenangreiferin Steffi Lehmann trat im Hinspiel mit einem variantenreichen Angriffsspiel auf. "Sie haben frech über die Mitte agiert", erklärt Urmann, "und mit schnellem Passspiel über die Außenpositionen konstant gepunktet." Trotz allem ist die Ausgangslage am Samstag für NawaRo klar. Drei weitere Punkte auf dem Weg zur Titelverteidigung sollen am Ende auf der Habenseite verbucht werden.
Am Sonntag erwartet NawaRo mit dem VCO Dresden einen weiteren starken Gegner. "Physisch wird das das schwere Spiel, denn wir haben dann schon ein Spiel am Wochenende in den Knochen. Dresden ist dafür bekannt unbekümmert und mit viel Risiko im Aufschlag zu agieren. Zudem haben die DSC-Talente eine starke Mitte, die sowohl im Angriff, als auch im Block zu überzeugen weiß. Als stärkste Spielerinnen sieht Straubings Coach im Team des VCO Libera Michelle Peter, Zuspielerin Maria Kirsten und Außenangreiferin Steffi Kuhn.
Für beide Spiele können sich die Fans auch ein Double-Action-Ticket zum Vorteilspreis sichern. Für 11 Euro (statt regulär: 15 Euro) können Erwachsene die beiden Spiele erleben. Die ermäßigten Double-Action-Tickets kosten 7,50 Euro. Sie sind am Samstag noch an der Abendkasse erhältlich. Spielbeginn der Partie gegen Bad Soden ist am Samstag, 19.30 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr). Am Sonntag gegen Dresden ist der Spielbeginn um 16 Uhr (Einlass: 15 Uhr).