Laut Pressemitteilung hat das Volksbegehren der ÖDP für ein verbessertes Bayerisches Naturschutzgesetz am vergangenen Wochenende Fahrt aufgenommen.

An den ersten beiden Tagen vor einer Woche wurden am Infostand in Straubing knapp 400 Unterschriften geleistet, am zweiten Sammelwochenende kamen weitere 500 Unterschriften dazu. "Da viele Bürgerinnen und Bürger Listen mitgenommen haben, um im Verwandten- und Bekanntenkreis Unterschriften zu sammeln, nehme ich an, dass die 1.000er Marke in unserer Region bereits geknackt ist", wird Bernhard Suttner, der im bayernweiten Koordinationsteam des Volksbegehrens mitarbeitet, zitiert.

Es geht nach eigenen Angaben bei dem Volksbegehren nicht nur um die Honigbiene, sondern vor allem auch um die besonders bedrohten Wildbienen und die gesamte Insektenwelt. Ziel ist es, die Reduzierung des Pestizideinsatzes und den Aufbau eines bayernweiten Biotopverbundnetzes auf die Tagesordnung der Landespolitik zu setzen. Am kommenden Wochenende wird es wegen des Straubinger Bürgerfestes keinen Informationsstand zum Volksbegehren geben. In der nachfolgenden Woche will der ÖDP aber wieder aktiv sein.