Verdacht auf Blausäure

Notaufnahme am Uniklinikum Regensburg für Stunden gesperrt


Die Regensburger Feuerwehr musste am Sonntagmorgen zum Uniklinikum ausrücken. (Symbolbild)

Die Regensburger Feuerwehr musste am Sonntagmorgen zum Uniklinikum ausrücken. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa und mit Material der dpa

Wegen des Verdachts auf Blausäure musste am Uniklinikum Regensburg am frühen Sonntagmorgen die Notaufnahme für kurze Zeit geschlossen werden.

Eine Person wurde gegen 3 Uhr zum Uniklinikum Regensburg gebracht, weil sie mit einer unbekannten Flüssigkeit in Berührung kam, wie die Berufsfeuerwehr mitteilte. Daraufhin alarmierte das Klinikpersonal die Feuerwehr, um gemeinsam den Patienten dekontaminieren zu können.

Die Einsatzkräfte errichteten vor der Notaufnahme einen Dekontaminationsplatz und reinigten die Person und anschließend sich selbst. Kurze Zeit später konnte das Labor Entwarnung geben. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um keinen Gefahrstoff.

Während des Einsatzes musste die Notaufnahme zweieinhalb Stunden gesperrt werden.

Bei dem Verletzten handelt es sich um eine der acht Personen, bei denen es am Samstagabend in einem Restaurant in Weiden zu Vergiftungserscheinungen gekommen ist. Mehr dazu lesen Sie hier: Gerüchte um vergifteten Champagner

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