Blaulicht
Neue Atemschutzgeräteträger
14. Mai 2019, 19:31 Uhr aktualisiert am 14. Mai 2019, 19:31 Uhr
Erfolgreich legten vier Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau die Qualifikation zum Atemschutzgeräteträger ab. Vorangegangen war ein einwöchiger Grundlehrgang, der mit einer realistisch nachgestellten Einsatzübung endete. Eine effektive Brandbekämpfung und vor allem Menschenrettung aus Gefahrenbereichen ist ohne Atemschutzgeräte undenkbar. Waren früher die meisten Dinge der Wohnungseinrichtung aus Naturmaterialien, sind diese heute vorrangig aus Kunststoff. Bei einem Brand werden dann Atemgifte frei, die eine erhebliche Gefahr darstellen. Der Einsatz unter Atemschutz zählt deshalb zu den gefährlichsten Einsatzaufgaben der Feuerwehr und setzt wichtige Sicherheitsvorkehrungen, eine entsprechende Einsatzausrüstung und eine intensive Ausbildung voraus. Zum Abschluss der Schulung wurde in einem leer stehenden Haus in der Mühlsteingasse ein Brand angenommen. Die Feuerwehr wurde alarmiert, um das Gebäude abzusuchen und vermisste Personen, dargestellt durch Übungspuppen, zu suchen und zu retten. Am Übungsort eingetroffen, mussten sich die neuen Atemschutzgeräteträger ausrüsten und dann im künstlich verrauchten Haus die Personensuche starten.
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