Landkreis Straubing-Bogen

Katastrophenfall: Waldbrand und Schiffshavarie


Bei der Übung für den Katastrophenfall wurde am Wochenende die Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilien Einsatzkräften geprobt.

Bei der Übung für den Katastrophenfall wurde am Wochenende die Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilien Einsatzkräften geprobt.

Von Redaktion idowa

Das Landratsamt und das Kreisverbindungskommando Straubing-Bogen haben am Wochenende gemeinsam für den Katastrophenfall geübt.

Das Szenario der Übung beinhaltete Wald- und Wiesenbrände in Kirchroth, Steinach, Rain und östlich von Straubing bis hin zum Irlbacher Forst. Dazu kam die angenommene Havarie eines Passagierschiffes auf der Donau bei Bogen, bei der rund 500 Passagiere gerettet werden mussten.

Wichtige Zufahrtsstraßen wie die A 3 und die B 20 waren im Übungsszenario zum Teil gesperrt. Der Landrat hatte im Szenario am 8. Juli um 9.30 Uhr den Katastrophenfall festgestellt. Schwerpunkte der Übung waren laut Pressemeldung die Überprüfung der Abläufe, wenn Hilfe angefordert wird, und die Kontrolle der Kommunikations- und Informationstechnik.

Die Übungsleitung hatte der Regionalstab für Territoriale Aufgaben Ost aus Bogen. Neben den Mitarbeitern des Landratsamtes, Helmut Steinbauer und Jürgen Biermeier, unterstüzte Kreisbrandrat Albert Uttendorfer und Kreisbrandinspektor Markus Huber die Übung. Das Kreisverbindungskommando unter der Leitung von Oberstleutnant der Reserve Schmitzer war mit sieben Kameraden vor Ort.

Die Beteiligten lobten abschließend die gute Zusammenarbeit zwischen den zivilen und militärischen Stellen.