Umfrage in Straubing

Ist das Verbot von Blitzer-Apps sinnvoll?


Ein Smartphone mit einer Blitzer-Warnungs-App wird am 10.04.2013 in Flensburg (Schleswig-Holstein) vor eine mobile Geschwindigkeits-Messanlage gehalten.

Ein Smartphone mit einer Blitzer-Warnungs-App wird am 10.04.2013 in Flensburg (Schleswig-Holstein) vor eine mobile Geschwindigkeits-Messanlage gehalten.

Von Maximilian Eibl

Eine Neuerung in der Straßenverkehrsordnung verbietet Autofahrern, sich mit Apps vor Blitzern warnen zu lassen. Sinnvoll oder nicht? idowa hat dazu fünf Personen befragt.

Dank Blitzer-Apps hat sich in der Vergangenheit schon so mancher Autofahrer Bußgelder und Punkte in Flensburg gespart. Möglich war das bisher, weil die Gesetzeslage schwammig war. Seit 14. Februar gilt, dass Autofahrer während der Fahrt keine Geräte, "die neben anderen Nutzungszwecken auch zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen verwendet werden können." Wer dabei erwischt wird, wie er während der Fahrt eine Blitzer-App nutzt, hat mit 75 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg zu rechnen. Wem ein Vorsatz nachgewiesen werden kann, dem droht unter Umständen sogar das doppelte Bußgeld.

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