SSV Jahn Regensburg

Herrlich fordert bessere Konzentration vor dem Tor


Herrlich weiß, dass der Jahn auch hinten teilweise noch viel zu anfällig ist. Werder ist eines von nur vier Teams, die in der Liga mehr Tore kassiert haben als der Jahn.

Herrlich weiß, dass der Jahn auch hinten teilweise noch viel zu anfällig ist. Werder ist eines von nur vier Teams, die in der Liga mehr Tore kassiert haben als der Jahn.

Von fh

Der SSV Jahn, aktuell auf Tabellenplatz zwölf, will endlich wieder dreifach punkten. Aus den letzten drei Partien gegen Duisburg, Mainz und Magdeburg ging nur ein Punkt für die Regensburger hervor. Den oder die nächsten Zähler will Trainer Heiko Herrlich unbedingt am Samstag (14 Uhr) in Bremen holen.

Bei der zweiten Mannschaft von Werder soll vor allem die "letzte Konzentration" wieder stimmen. "Diesbezüglich fordere ich einfach mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor", macht Herrlich klar. Anders wird es an der Weser auch schwer. Die Bremer haben mit diversen Auftritten in der laufenden Saison bereits bewiesen, dass sie an einem guten Tag alle Teams in Bedrängnis bringen können. Unter anderem gelang den Hansestädtern ein Heimsieg gegen den aktuell Zweitplatzierten aus Osnabrück.

Tunlichst vermeiden will es die Jahnelf, den Moment zu verpassen, in dem sie den Sack zumachen könnte - wie zuvor beim 1:1 gegen Magdeburg geschehen. "Wir müssen hellwach sein, attackieren und versuchen, unser eigenes Spiel durchzubringen", beurteilt Herrlich die Lage. Der wird auf dieselbe Mannschaft zurückgreifen können wie gegen Magedburg - trotz der Trainingspausen von Erik Thommy und Marco Grüttner.

SV Werder Bremen II: Oelschlägel - Rehfeldt, Volkmer, Verlaat - N. Schmidt, Kazior, M. Eggestein - Zander, Jacobsen - Yatabaré, J. Eggestein.

SSV Jahn Regensburg: Pentke - Hein, Kopp, Knoll, Nandzik - Lais, Geipl - George, Pusch, Thommy - Grüttner.