Die Lage bei der SpVgg Hankofen-Hailing ist vor dem ostbayerischen Duell mit der DJK Vilzing nicht einfacher geworden. Nach der Trennung von Udo Tolksdorf und Sebastian Pleintinger ist der Kader der Niederbayern ein Stück kleiner geworden. "So etwas gibt es halt im Fußball", sagt Hankofens Trainer Vitus Nagorny. Der muss zudem noch auf Neuzugang Nicolas Jaeger verzichten. Richard Schneider ist am Meniskus operiert worden. Christian Schedlbauer macht im Aufbautraining nach Kreuzbandriss Fortschritte: "Er könnte uns, wenn er fit wäre, weiterhelfen", sagt Nagorny.

Dafür stehen Daniel Hofer und Michael Gröschl wieder zur Verfügung. Gröschl könnte nach den beiden Abgängen in die Startelf rücken: "Vilzing ist ein richtig guter Gegner. Da muss bei uns alles passen, damit wir erfolgreich sind", sagt Nagorny. Die Gäste wollen sich auf ihr Spiel konzentrieren, das zuletzt trotz des 3:1-Heimerfolgs gegen Ruhmannsfelden nicht passte. "Wir haben nicht gut gespielt, uns viele einfache Fehler erlaubt und waren nicht zielstrebig genug. Das muss in Hankofen besser werden, ansonsten wird dort nichts zu holen sein", betont Karmann. In der Teambesetzung gibt es einige Fragezeichen. Markus Dietl plagt sich mit einer hartnäckigen Grippe herum, Stefan Novikow beklagt Wadenprobleme. "Ich gehe aber davon aus, dass beide Spieler auflaufen können", verrät Karmann.

Ob Michael Hamberger, der an einer Knöchelverletzung laboriert, spielen kann, ist hingegen sehr fraglich. Benedikt Schmid und Matthias Graf konnten am Dienstag das erste Mal wieder voll am Mannschaftstraining teilnehmen und werden eventuell auf der Ersatzbank Platz nehmen. Simon Ertl ist aus dem Urlaub zurück und steht wieder im Kader.