In Wörth tätige Muslime praktizieren unterschiedlich

"Güte ist in beiden Religionen verankert"

Der Islam ist keine homogene Gemeinschaft


Ursula Schmeling von der Residenzleitung von Pro Seniore verweist auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit. Hamza Farene aus Marokko und Dervisa Salihovic, rechts, erfuhren in ihren Heimatländern unterschiedliche religiöse Erziehungen.

Ursula Schmeling von der Residenzleitung von Pro Seniore verweist auf die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit. Hamza Farene aus Marokko und Dervisa Salihovic, rechts, erfuhren in ihren Heimatländern unterschiedliche religiöse Erziehungen.

Bei der Islamkonferenz mit Bundesinnenminister Horst Seehofer am Mittwoch in Berlin wurde deutlich, dass es den Islam als homogene Religionsgemeinschaft nicht gibt, sondern, dass verschiedene Gruppen existieren, die liberal, säkularisiert und aufklärerisch sind, und andere, die sich bemühen, streng nach den Regeln beziehungsweise Geboten zu leben. Dieser Unterschied ist auch in Wörth erkennbar. Wie viele Mohammedaner es in der Stadt gibt, lässt sich nicht ermitteln (siehe nebenstehenden Artikel). Wir sprachen mit zwei Mohammedanern über ihre Auffassungen und wie sie ihren Glauben praktizieren.

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