Der 32 Jahre alte Mann, der am Samstag auf der Autobahn A3 bei Sinzing (Kreis Regensburg) als Geisterfahrer einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat, bei dem eine 59-Jährige starb, (idowa berichtete), war ein Häftling auf Freigang. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, saß der 32-Jährige in der Justizvollzugsanstalt in Landshut. Zum Tatzeitpunkt besaß der Mann auch keine gültige Fahrerlaubnis.

Ob der 32-Jährige den Unfall unter Drogen- oder Alkoholeinfluss baute, ist noch nicht klar, die Ergebnisse des Bluttests stehen laut Polizei noch aus. Weil der 32-Jährige bei dem Unfall schwer verletzt worden ist, ist er auch noch nicht vernehmungsfähig.


Erst schon vor kurzem war es auf der A3 zu einem schweren Geisterfahrer-Unfall gekommen. Bei Deggendorf krachte ein 45-Jähriger in einen Kleinbus und riss eine Frau in den Tod. Auch der Falschfahrer selbst starb. Die Polizei geht bisher von einem Suizid aus.