Wie der Storchen-Betreuer der Hermann Wittmann berichtet, hat sich inzwischen in den Storchennestern einiges getan. In Langquaid seien von den fünf geschlüpften Küken noch drei kräftige Jungstörche geblieben. Zwei Tage nach dem Schlüpfen sei das erste Küken verendet. Nach drei Wochen landete das zweite im vorgebauten Kotfang, wurde aber von der Feuerwehr wieder in das Nest zurückgelegt. Doch war es vermutlich krank, denn am nächsten Tag wurde beobachtet, wie ein Storch es tötete und aus dem Nest warf. In Kitzenhofen seien zwei etwa drei Wochen alte Jungen zu sehen. Trotz heftiger Horstkämpfe haben die Eltern erfolgreich ihr Domizil verteidigt. In Adlhausen gab es während der Brutzeit öfters Revierkämpfe mit durchreisenden Störchen, so dass es keinen Nachwuchs gibt. Es sei aber zu beobachten, dass die Storcheneltern wieder fleißig Liebesspiele machen. Vielleicht gibt es doch noch eine zweite Brut.