Die Marktstraße war am Mittwochabend der Schauplatz eines größeren Feuerwehreinsatzes, der sich letztlich als Fehlalarm herausstellte. Gegen 18.30 Uhr wurden die Feuerwehren aus Mallersdorf, Pfaffenberg, Oberlindhart und Niederlindhart von der Leitstelle Straubing mit dem Auftrag "Rauchentwicklung im Gebäude - Personen in Gefahr" in ein Gebäude in der Marktstraße beordert.

An die 40 Wehrleute vor Ort

An die 40 Wehrleute trafen sehr schnell am Einsatzort ein. Auch der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt und ihrem Einsatzleiter-Rettungsdienst Andreas Zier erschienen. Wie Feuerwehr-Einsatzleiter Christian Graf aus Mallersdorf mitteilte, ergab die erste Erkundung, vorsorglich unter Atemschutz, keine Rauchentwicklung im Gebäude.

Da im Haus leichter Brandgeruch, vermutlich von einem angebrannten Essen, bemerkt wurde, erfolgte vorsichtshalber die fachgerechte Öffnung der betreffenden Wohnung, um sicherzugehen, dass sich keine Personen mehr in den Räumen befinden. Schnell konnte Entwarnung und die geöffnete Wohnung an die Polizeibeamten aus Mallersdorf übergeben werden.

Eine Alarmanlage wurde wohl fälschlicherweise als Rauchwarnmelder wahrgenommen, lautete die Vermutung. Nach einer dreiviertel Stunde rückten die Floriansjünger wieder ab. Von der Landkreisführung war Kreisbrandinspektor Herbert Dietl vor Ort.