Regensburg
Fall Maria Baumer: Polizei hofft immer noch auf Hinweise aus der Bevölkerung
15. Januar 2014, 14:47 Uhr aktualisiert am 15. Januar 2014, 14:47 Uhr
Im September 2013 fanden Spaziergänger in einem Waldgebiet südlich von Bernhardswald ein menschliches Skelett - wenig später stand fest, dass es sich dabei um die sterblichen Überreste von Maria Baumer handelte. Die junge Frau wurde seit Mai 2012 vermisst.
Doch auch vier Monate nach dem Fund tappen die Ermittler immer noch im Dunkeln. Zur Klärung der Tatumstände hoffen sie immer noch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Konkret zu folgenden Fragen:
- Wer hat am 25./26. Mai 2012 (Pfingstwochenende) in der Dechbettener Straße in Regensburg, unweit der Brauerei Bischofshof, verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit einem blauen Ford Focus mit Schwandorfer Kennzeichen bzw. einem grauen Toyota Yaris mit Regensburger Kennzeichen (siehe Fotos) gemacht?
- Wer hat Personen beobachtet, die sich an den Fahrzeugen aufhielten und insbesondere Gegenstände ein- oder ausgeladen haben?
- Noch immer fehlen die Wertgegenstände (Geldbeutel, Schlüsselbund, Kette mit markantem Kreuzanhänger) von Maria Baumer sowie die Bekleidung, die sie am Tag ihres Verschwindens trug.
- Des weiteren werden Personen, die im Zeitraum vom Juni 2011 bis Juni 2013 bei der Firma Bauhaus Regensburg einen Spaten gekauft und bar bezahlt haben, gebeten, sich bei der KPI Regensburg zu melden. Es handelt sich um einen Spaten der Marke Gardol, Typ Federspaten, Preis 17,95 bzw. 18,95 Euro (siehe Foto).
In diesem Zusammenhang erinnert das Polizeipräsidium Oberpfalz erneut daran, dass für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgesetzt ist. Hinweise nimmt die Kripo Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2888 entgegen.