Hochschule Deggendorf

Ein Wissenschaftler gibt Einblick in die Zukunft des Verkehrs der Region

Johannes Klühspies von der THD erklärt, wie es um Ostbayerns Infrastruktur bestellt ist, warum ihn manche Städte an Pfannkuchen erinnern und wo er lieber einen Jeep als einen Sportwagen kaufen würde.


Volle Autobahnen sind in der Region an der Tagesordnung, vor allem Richtung Regensburg. Wegen des Ausbaus staut es sich hier oft. Solche Baustellen werden laut Klühspies in Zukunft zum Dauerzustand.  Foto: Franz Nopper

Volle Autobahnen sind in der Region an der Tagesordnung, vor allem Richtung Regensburg. Wegen des Ausbaus staute es sich hier nur noch mehr. Solche Baustellen werden laut Klühspies in Zukunft zum Dauerzustand. 

Ortschaften, die vom öffentlichen Nahverkehr nicht mehr angefahren werden, kaputte Straßen, die nicht mehr instandgesetzt werden, und Bahnstrecken die brach liegen. Es ist ein düsteres Bild, das Johannes Klühspies von der Verkehrslage in 30 bis 40 Jahren in Ostbayern - und ganz Deutschland - zeichnet. Klühspies ist Dozent für Verkehrsträgermanagement und -wissenschaften an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). So wie es aktuell in der Verkehrsplanung und im Netzausbau läuft, kann es nicht weitergehen, davon ist der Dozent überzeugt. Vor allem nicht auf dem Land.

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