Oberliga Süd
Ein Spieltag zum Vergessen für DSC und Eisbären
21. Februar 2020, 23:15 Uhr aktualisiert am 22. Februar 2020, 0:28 Uhr
Zwei Auswärtsniederlagen setzte es am Freitagabend für den Deggendorfer SC und die Eisbären Regensburg in der Oberliga Süd.
Die Eisbären von Coach Max Kaltenhauser mussten hierbei bei den Starbulls Rosenheim antreten. Bereits das erste Drittel verlief für die Eisbären denkbar schlecht, da kurz vor der ersten Pause Matthias Bergmann die Hausherren in Führung brachte. Diese bauten die Starbulls in Durchgang zwei zum 2:0 aus. Auch im Schlussdrittel war es für die Oberpfälzer ein gebrauchter Abend, denn spätestens der vierte Rosenheimer Treffer in Minute 48 sorgte für die Entscheidung zugunsten der Oberbayern.
Schlussendlich zeigte man dennoch Moral und erzielte vor 2.432 Zuschauern durch Kapitän Peter Flache noch den Ehrentreffer zum 1:4-Endstand aus Regensburger Sicht. Durch diese Niederlage fallen die Eisbären hinter Rosenheim zurück auf den dritten Tabellenplatz.
Rabenschwarzer Tag für den DSC
Auch bei den Niederbayern vom Deggendorfer SC lief es am Freitagabend alles andere als optimal. Das Gastspiel in Garmisch-Partenkirchen ging am Ende deutlich mit 2:7 an den SC Riessersee. Bereits in den ersten elf Minuten der Partie sorgte der Tabellenfünfte aus Oberbayern für klare Verhältnisse und ging mit 0:3 in Führung. Auch das zwischenzeitliche 1:4 des DSC durch Michael Fomin brachte die Hausherren nicht aus dem Konzept und so ging es beim Stand von 1:5 aus Deggendorfer Sicht in die zweite Pause.
Curtis Leinweber verkürzte im anschließenden Schlussdrittel zwar auf 2:5, jedoch bewies der SC Riessersee auch zum Ende der Begegnung seine offensive Effizienz und erzielte zwei weitere Treffer zum 7:2-Endstand. Bemerkenswert ist ferner, dass die siegreichen Hausherren vor 1310 Zuschauern sechs unterschiedliche Torschützen aufwiesen. Auch Deggendorf fällt in der Tabelle zurück und belegt nun den vierten Platz. Da jedoch auch Spitzenreiter Memmingen in Weiden patzte, schiebt sich das Feld in der Oberliga weiter zusammen.