Oberliga Süd
Eigengewächs Schütz bleibt Regensburg erhalten
30. April 2018, 10:07 Uhr aktualisiert am 30. April 2018, 10:07 Uhr
Korbinian Schütz bleibt den Eisbären Regensburg erhalten. Der Verteidiger einigte sich mit dem Verein verlängerte seinen Vertrag für die nächste Saison.
Ein Eigengewächs bleibt in der Domstadt. Verteidiger Korbinian Schütz hat seinen Vertrag bei den Eisbären Regensburg verlängert. In der kommenden Saison wird das Regensburger Eigengewächs bereits das siebte Mal im Oberliga-Kader stehen. 2007 spielte er seine erste Saison in der Schüler-Bundesliga. Seither blieb er - mit einem Jahr Unterbrechung - Regensburg treu. Er wird weiterhin die Nummer 78 tragen.
In der vergangenen Saison verletzte sich der 22-Jährige schwer und konnte lange nicht spielen. Rechtzeitig zu den Playoffs wurde er jedoch wieder fit und steuerte in 28 Spielen drei Tore und vier Assists bei. "Dass ich ein weiteres Jahr das Trikot der Eisbären und meinem Heimatverein tragen kann, freut mich sehr. Ich persönlich sehe für das Eishockey in Regensburg sehr viel Potenzial und ich werde mein Möglichstes tun, um dieses auch zu nutzen. Das Umfeld passt und die Fans stehen immer hinter uns. Ich bin gespannt was uns erwartet und ich wünsche mir eine erfolgreiche und vor allem verletzungsfreie Saison", sagte Schütz.
Auch der Verein freut sich über die Vertragsverlängerung des Eigengewächses: "Mit Korbinian Schütz hat ein Eigengewächs und ganz wichtiger Baustein unserer Defensive wieder bei den Eisbären Regensburg unterschrieben. "Korbi" war bei allen Erfolgen im Nachwuchs nicht nur mit dabei, sondern auch einer derjenigen, der mit am meisten daran beteiligt war. Es freut mich, dass Korbinian sich wieder für die Eisbären entschieden hat. Mit "Korbi" haben wir einen starken läuferisch- und technischen Verteidiger in unseren Reihen. Solche Spieler sind nur schwer am Markt zu finden. Ich hoffe, dass er diese Saison verletzungsfrei bleiben kann, denn selbst nach seiner schweren Verletzung aus der letzten Saison, kam er ohne Anlaufschwierigkeiten sehr stark zurück und das zeigt welche Klasse Korbinian besitzt", so Stefan Schnabl.