Neue Schulden, trotz Wolken am Konjunkturhimmel

"Bei Investitionen gibt es nichts zu verschieben"

Wörth rechnet künftig mit geringeren, aber immer noch stattlichen Einnahmen


Hier wird ab Oktober getobt, gespielt, gemalt und vorgelesen.

Hier wird ab Oktober getobt, gespielt, gemalt und vorgelesen.

Das überdurchschnittlich hohe Steueraufkommen der vergangenen Jahre - allein 3,015 Millionen Euro Gewerbesteuer sprudelten 2018 - will man sich nicht zu Kopfe steigen lassen. So rechnet die Stadtkämmerei für 2019 "nur noch" mit 2,55 Millionen Euro, in der Hoffnung, eines wortwörtlich Besseren belehrt zu werden. Um die zahlreichen Investitionen zu tätigen, die eine boomende Stadtgesellschaft verlangt, nimmt man sogar eine Neuverschuldung von 1,5 Millionen Euro in Kauf. Die zunächst hohe Zahl ist relativ zu sehen - 2018 war eine Kreditaufnahme von 750000 Euro genehmigt worden, die man gar nicht in Anspruch nahm. Stattdessen legte man fast doppelt so viel auf die hohe Kante.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat