Der vierte Spieltag der laufenden Playoffs in der Oberliga Süd sollte das Saisonende der beiden verbliebenen ostbayerischen Klubs besiegeln. Nach dem EV Landshut schieden auch der Deggendorfer SC (3:4 gegen Peiting) und der EV Regensburg (2:3 gegen Sonthofen) aus.

Deggendorfer SC - EC Peiting: 3:6 (2:1/0:3/1:2)

John Sicinski und seine Mannschaft waren sich der Tatsache bewusst, dass auch der erste DSC-Sieg im dritten Spiel am Dienstag lange auf Messers Schneide stand. Im vierten Aufeinandertreffen musste unbedingt ein weiterer Sieg her, um ein Spiel fünf zu erzwingen. Doch es sollte nicht sein.

Dabei sah es nach dem ersten Drittel noch gut aus für die Gastgeber. Auf den Peitinger Führungstreffer durch Simon Maier antwortete Sergej Janzen mit zwei Treffern und drehte den Spielstand im Alleingang. Im zweiten Drittel jedoch lief alles wie am Schnürchen für den EC. Dominic Krabbat, Lukas Gohlke und Martin Andrä netzten jeweils einmal und stellten vor der zweiten Pause auf 4:2 aus Peitinger Sicht. Kurz vor dem K.O. musste Deggendorf nochmal alles riskieren und Mychal Monteith gelang es, zu verkürzen. Anton Saal und Dominic Krabbat aber schoben den Ausgleichsbemühungen einen Riegel vor und stellten auf 6:3.

ERC Bulls Sonthofen - EV Regensburg: 3:2 (1:0/2:1/0:1)

Auch der EVR stand vor dem vierten Spiel bereits mit dem Rücken zur Wand und hoffte auf einen Ruck, der durch die Mannschaft gehen sollte. Besonders die Führungsspieler nahm Doug Irwin in die Pflicht.

Doch vor Ende des zweiten Drittels sah es bereits düster aus für die Domstädter. Fabian Voit, Vladimir Kames und Maximilian Hadraschek brachten die Bulls mit 3:0 in Front. Dann erwachten die EVR-Cracks zum Leben und machten es durch zwei Treffer von Vitali Stähle und Barry Noe nochmal spannend. Beim 2:3 aus Regensburger Sicht blieb es dann aber auch.