VPI Regensburg
23-Jährige als Falschfahrerin auf A93 unterwegs
29. September 2021, 10:58 Uhr aktualisiert am 29. September 2021, 11:14 Uhr
Bereits am Montagvormittag gegen 8.20 Uhr ist eine 23-Jährige mit ihrem Smart Fortwo auf der A93 im Bereich Pfaffensteiner Tunnel in die falsche Richtung gefahren. Zu dieser Zeit meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer ein Auto, das auf der A93 im Bereich der Anschlussstelle Regensburg-Nord vom Lappersdorfer Kreisel aus auf die Autobahn in Fahrtrichtung Weiden entgegengesetzt in Richtung Regensburg fuhr.
Das Fahrzeug konnte kurze Zeit später von einer Streife der Verkehrspolizei Regensburg auf der A93 unmittelbar nach der Anschlussstelle Regensburg Pfaffenstein auf der Donaubrücke angehalten werden. Glücklicherweise kam es zu keinen Unfällen. Gegen die 23-Jährige wird jetzt wegen möglicher Verkehrsstraftaten ermittelt.
Zeugen des Vorfalls, die hierzu Beobachtungen gemacht haben oder durch die Falschfahrerin gefährdet wurden, können sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg unter der Telefonnummer 0941/506-2921 in Verbindung zu setzen.
Eine weitere Meldung der VPI Regensburg finden Sie auf der nächsten Seite.
Nittendorf: Fünf Flüchtlinge auf Autobahn in Lastwagen transportiert
Am Dienstag hat sich ein 48-jähriger bulgarischer Lastwagenfahrer gegen 13.15 Uhr bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz gemeldet und mitgeteilt, dass er mit seinem Sattelzug auf einem Autobahnparkplatz der A3 bei Nittendorf steht und Klopfgeräusche von der Ladefläche seines Sattelanhängers hört. Er schaute nach und stellte mehrere Personen fest, die jetzt flüchten. Polizeistreifen konnten drei afghanische Flüchtlinge im Alter von 21, 25 und 27 Jahre im Bereich der Anschlussstelle Nittendorf antreffen. Zwei weitere Personen flüchteten laut Zeugen in Richtung Pollenried.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen unter Einbindung eines Polizeihubschraubers blieben vorerst ohne Feststellungen. Gegen 20.30 Uhr meldete eine Zeugin, dass sich in Pollenried bei einem dortigen Verbrauchermarkt zwei jugendliche Flüchtlinge aufhalten. Eine Polizeistreife konnte die beiden 16 Jahre alten afghanischen Staatsangehörigen antreffen und in Gewahrsam nehmen. Die Flüchtlinge wurden nach der polizeilichen Sachbearbeitung der zuständigen Erstaufnahmeeinrichtung und dem zuständigen Jugendamt übergeben.
Nachdem sich gegen den 48-jährigen Lastwagenfahrer der Verdacht zur Einschleusung der fünf Personen ergab, haben Beamten gegen ihn ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen hierzu hat die Kripo Regensburg übernommen.