Kürzlich stand Peter M. (Name geändert) wegen vermeintlichen Diebstahls von Holz im Wert von etwa 8.300 Euro vor Gericht. Der Angeklagte beschrieb die Lage wie folgt: Der Unternehmer aus dem Landkreis Regen hätte Anfang 2022 Holzarbeiten an einem Waldgrundstück nahe einer Bundesstraße im Auftrag des Grundstücksbesitzers vorgenommen. Ein schiefstehender Baum auf dem Nebengrundstück habe ebenfalls ein Risiko dargestellt, weil er bald umzufallen drohte. Der Besitzer dessen sei aber unbekannt gewesen. Darauf hätte sich der Auftraggeber mit der vermeintlichen Besitzerin des zweiten Grundstücks in Verbindung gesetzt, welche darum gebeten habe, alle Bäume auf dem Grundstück zu fällen.