Trotz penibler Einhaltung der Basishygienemaßnahmen wurden eine Bewohnerin und eine Mitarbeiterin des Elisabethenheimes positiv mit Covid-19 getestet. Wie Heimleiter Markus Quappik und Caritasvorstand Pfarrer Alexander Kohl mitteilten, gibt es im Elisabethenheim die ersten Coronafälle. Weitere Testergebnisse stehen noch aus, es gäbe jedoch im Moment bei keinem weiteren Bewohner Anzeichen auf Erkrankung mit Covid-19.

Genug Schutzausrüstung für zwei Wochen

Das Pflegepersonal arbeitete bereits vor Verschärfung der Besuchsregeln mit erhöhten Hygienemaßnahmen. Heimleiter Markus Quappik hat im Vorfeld schnell reagiert und hat bereits vor dem allgemein bekannten Engpass genügend Mundschutz, Handschuhe, Schutzkittel und Schutzbrillen geordert. Deshalb gebe es trotz erhöhter Schutzmaßnahmen in den nächsten zwei Wochen keinen Mangel an Schutzausrüstung, informiert Quappik. Das Heim arbeitet eng und intensiv mit der Heimaufsicht des Landratsamtes und dem Gesundheitsamt zusammen. Die Schutzmaßnahmen sind derzeit für die Bewohner belastend, weil sie in den nächsten Tagen ihre Zimmer nicht verlassen dürfen. Wie in allen anderen Einrichtungen der Altenpflege dürfen auch keine Angehörigenbesuche empfangen werden.

In dieser nicht einfachen Situation tun die Schwestern und Pfleger alles in ihrer Macht Stehende, dass sich die Bewohner trotzdem nicht alleine gelassen fühlen. Heimleiter Quappik hofft, dass die alten Menschen die Krise schadfrei überstehen. Der Sorge um die Gesundheit der Bewohner gelten seine ganze Kraft und die seines Teams. Daher bittet Quappik um Verständnis, dass Anfragen nach dem Befinden der Bewohner nur nahen Angehörigen beantwortet werden.

Sonstige Anfragen werden ausschließlich per E-Mail von der Heimleitung oder vom Pressesprecher bearbeitet.