Wegen guter Bedingungen

Winterspaß am Arber doch schon ab Mittwoch


Die beiden stellvertretenden Betriebsleiter Thomas Eckl und Stefan Beywl geben bekannt: "Wir öffnen am 25. Januar."

Die beiden stellvertretenden Betriebsleiter Thomas Eckl und Stefan Beywl geben bekannt: "Wir öffnen am 25. Januar."

Von Redaktion Viechtach

Wie bei vielen anderen Skigebieten in Deutschland, hatte man es auch am Großen Arber diesen Winter nicht leicht. Bis zum 21. Dezember schien alles noch perfekt und die Skipisten und Rodelbahnen waren bestens und sicher vorbereitet - der Saisonstart stand kurz bevor.

Lange war es zu mild

Das Tauwetter ab dem 22. Dezember mit anhaltendem Regen machte jedoch einen Strich durch die Rechnung und ermöglichte keinen sinnvollen und sicheren Skispaß am Großen Arber. Durch die ungünstige Wetterlage änderte sich bis Mitte Januar daran nichts Wesentliches, weil die Tiefs über Europa milde und regnerische Wetterphasen mit sich gebracht haben. Gegen diese Wetterphasen und Temperaturen bis zu zehn Grad hatte selbst der größte Einsatz der Mitarbeiter sowie die sehr gute Technik keine Chance.

Schneekanonen laufen

Seit dem 18. Januar brachte Frau Holle aber endlich den langersehnten Schneefall und die so sehr gewünschten kalten Temperaturen. "Dank der Minusgrade, aktueller Mittelwert minus sieben Grad, können wir auch Frau Holle unterstützen und unsere Schneekanonen einschalten," so Andreas Stadler, Pressesprecher der Arber-Bergbahn. Um die 25 Zentimeter Schnee liegen aktuell auf den Pisten am Großen Arber. Ab dem 25. Januar, also ab diesem Mittwoch, werden die ersten Teilabschnitte des Familienskigebiets geöffnet.

Was genau ist in Betrieb?

In Betrieb sein werden konkret die Sechser-Sesselbahn am Sonnenhang und die Sechser-Gondelbahn, geöffnet sein werden die Pisten Sonnenhang, Damenstrecke, Familienstrecke, Schmugglerweg und Bayerwaldstrecke.

Außerdem öffnen die Berghütten Eisensteiner Hütte, Arberstadl und Gasthaus zur Gondelbahn. "Das Ziel ist es natürlich, so schnell wie möglich weitere Anlagen, Pisten und Attraktionen wie die Rodelbahn zu öffnen," so Andreas Stadler weiter.