Delegiertenversammlung
Viechtacher Stefan Ebner ist CSU-Landtagskandidat
14. Oktober 2022, 21:48 Uhr aktualisiert am 14. Oktober 2022, 21:48 Uhr
![Bei der Landtagswahl 2023 kommt der CSU-Direktkandidat dieses Mal wieder aus dem Kreis Regen: Es ist der Viechtacher Dr. Stefan Ebner (l.). Er setzte sich gegen den amtierenden MdL Max Gibis (r.) durch.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/4/1/4/6/8/9/tok_93bbdec764707a10c70e3a4b9fa25907/w800_h450_x600_y337_c0b11c07-fa42-4c16-801b-8845765cb6d8_1-8df798ee708239f6.jpg)
Patrick Zens
Bei der Landtagswahl 2023 kommt der CSU-Direktkandidat dieses Mal wieder aus dem Kreis Regen: Es ist der Viechtacher Dr. Stefan Ebner (l.). Er setzte sich gegen den amtierenden MdL Max Gibis (r.) durch.
Im Herbst 2023 - der genaue Termin ist noch nicht fix - sind in Bayern Landtagswahlen. Und seit Freitagabend steht fest: Als CSU-Direktkandidat im Stimmkreis 207 Regen/Freyung-Grafenau tritt der Viechtacher Dr. Stefan Ebner an.
Der 42-jährige Kreisvorsitzende der Regener CSU setzte sich bei der Delegiertenversammlung in Frauenau mit 67:53 Stimmen gegen den 49-jährigen Max Gibis aus Mauth durch, der seit 2013 die beiden Bayerwald-Landkreise im Landtag vertritt. Von den 120 Wahlmännern und Wahlfrauen kommen 72 aus dem Landkreis Regen. Der Kreis Freyung-Grafenau stellt lediglich 48 Wahlberechtigte, weil der Nachbarlandkreis in zwei Stimmkreise aufgeteilt ist. Bereits im Vorfeld hatte ein in CSU-Kreisen eingeholtes Stimmungsbild ergeben, dass im Landkreis Regen wieder der Wunsch besteht, einen eigenen Direktkandidaten für die Landtagswahl zu stellen.
Während in Freyung-Grafenau sechs Abgeordnete, darunter vier im Landtag und zwei im Bundestag, dazu ein Bezirkstagspräsident und ein CSU-Landrat zuhause sind, gäbe es in Regen keinen einzigen übergeordneten Mandatsträger, hatte Ebner im Vorfeld argumentiert. Der Viechtacher bedankte sich am Freitagabend für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.