Neu ab September

Viechtacher Klinik bietet Teilzeitausbildung an


Ausbildungsleitung Manuela Schmuderer zusammen mit angehenden Pflegefachfrauen im Prüfungsvorbereitungs-Workshop in der Arberlandklinik Viechtach.

Ausbildungsleitung Manuela Schmuderer zusammen mit angehenden Pflegefachfrauen im Prüfungsvorbereitungs-Workshop in der Arberlandklinik Viechtach.

Von Redaktion Viechtach

Familie und Beruf vereinen - das ist in den Arberlandkliniken ab 1. September mit einer Teilzeitausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau möglich.

Die Ausbildung erfolgt innerhalb von vier Jahren mit 525 Stunden Theorie an der Berufsfachschule für Pflege und Altenpflege in Bad Kötzting und 625 Stunden Praxis pro Ausbildungsjahr.

Für junge Mütter ideal

Da der Unterricht nur vormittags von 8.30 bis 12.45 Uhr abgehalten wird, ist die Teilzeitausbildung besonders für Mütter, welche auf die Öffnungszeiten der Kinderbetreuungsstätten angewiesen sind, attraktiv. "Mit der Teilzeitausbildung möchten wir aber nicht nur Mütter, sondern auch pflegende Angehörige und alle anderen Personen, für welche aus verschiedenen Gründen keine Vollzeitausbildung in Frage kommt, ansprechen," so Manuela Schmuderer, Ausbildungsleitung für Pflegeberufe an den Arberlandkliniken.

25 Stunden pro Woche

"Um das Ausbildungsziel nach vier Jahren zu erreichen, ist eine wöchentliche Arbeitszeit von mindestens 25 Stunden notwendig. Die praktische Ausbildung erfolgt dabei überwiegend in den Arberlandkliniken, aber auch mit Einsätzen in Verbundkliniken, der häuslichen Pflege und stationären Altenpflegeeinrichtungen", so Schmuderer weiter. "Wir versuchen natürlich, die persönliche Situation der Auszubildenden dabei zu berücksichtigen und wenn nötig, individuelle Lösungen zu finden."

Nicht nur bei den Auszubildenden mit einer Teilzeitausbildung, sondern bei allen Azubis im Pflegebereich, setzten die Arberlandkliniken stark auf eine praktische Ausbildung.

Mehr Praxisaufgaben

"Wir verstärken unsere Praxisanleitungen zeitlich und personell, damit unsere Azubis das Handwerkszeug der Pflege direkt in der Praxis erlernen können. Mittels Arbeits- und Lernaufgaben, Einzel- und Teamanleitungen, Prüfungsvorbereitungs-Workshops und natürlich auch die tägliche Einbindung in den Stationsalltag bieten wir eine abwechslungsreiche praktische Ausbildung an", erklärt Pflegedirektor Franz Kandler. Zudem profitieren alle angehenden Pflegefachkräfte während der Ausbildung von Büchergeld, Zugang zu Fachliteratur, einer Übernahme nach der Ausbildung mit Möglichkeit zur Auswahl der Wunschabteilung, Anerkennung von guten Leistungen durch geldwerten Vorteil, Ausflügen und Workshops und vielem mehr.