Die Waldarbeit, und in besonderem Maße die Holzernte mit der Motorsäge, stellt immer noch die gefährlichste Tätigkeit überhaupt dar. Jedes Jahr passieren nach wie vor allein in Niederbayern und der Oberpfalz über 2.000 Unfälle, häufig mit schweren gesundheitlichen Folgen. Einige enden auch tödlich. Oft stehen fehlende Kenntnisse über sicheres Arbeiten im Wald am Anfang eines in den meisten Fällen vermeidbaren Unfallgeschehens. Verantwortungsvolle Waldpflege im eigenen Wald fängt mit der Arbeitssicherheit an.

Wer als Waldbesitzer im eigenen Wald Hand anlegen möchte, kommt an einer Motorsäge nicht vorbei. Sie ist zum Beispiel beim forstlichen Fachhändler mit Reparaturservice vor Ort erhältlich und im Wald universell einsetzbar. "Eine Motorsäge ohne die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zu starten und loszulegen, ist aber brandgefährlich für sich selbst und alle Anderen", sind sich Förster Thomas Kapfhammer und Konrad Fischer von der Berufsgenossenschaft sicher.