Landkreis Regen

Polizeibericht PI Regen


Von Polizei

Regen: Briefkasten in die Luft gesprengt
Ein oder mehrere Unbekannte haben am 4. März gegen 22.30 Uhr den Briefkasten an einem Wohnhaus "Am Waldschmidtpark" in die Luft gesprengt. Was der oder die Täter hierfür benutzten steht bis dato nicht fest. Die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände kann allerdings ausgeschlossen werden. Kurz nach der Tat war im Stadtgebiet Regen nochmals ein lauter Knall zu vernehmen. Allerdings konnte diesbezüglich keine weitere Sachbeschädigung festgestellt werden beziehungsweise wurde bis dato keine weitere Straftat diesbezüglich zur Anzeige gebracht. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 09921/9408-0 bei der PI Regen zu melden.

Regen: Nach Unfall geflüchtet


In der Zeit zwischen dem 1. März, 22 Uhr, und dem 2. März, 13 Uhr, prallte ein bis dato Unbekannter mit einem vermutlich orangefarbenen Fahrzeug in der Pfarrer-Poiger-Straße in March gegen eine Granitsäule. Ohne sich um den Schaden in Höhe von rund 200 Euro zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Aufgrund der aufgefundenen Spuren wurden erste Ermittlungen zu möglichen Unfallverursachern durchgeführt, welche aber bis dato negativ verliefen.

Bischofsmais: Holztransporter erheblich überladen


Am 3. März gegen 6.50 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Regen ein auf der Ruselstrecke Richtung Deggendorf fahrender tschechischer Holztransporter auf, der ganz offensichtlich zu viele Holzstämme aufgeladen hatte. Bei einer Verkehrskontrolle erhärtete sich der Verdacht, so dass schließlich eine Wiegung des Sattelzuges auf einer geeichten Brückenwaage durchgeführt wurde. Hierbei wurde eine Überladung um mehr als 8.000 Kilogramm festgestellt. Aufgrund dessen musste der tschechische Fahrer die überzähligen Holzstämme abladen und aufgrund der begangenen Ordnungswidrigkeit eine Sicherheitsleistung von rund 220 Euro hinterlegen. Anschließend durfte der Fahrer seine Fahrt fortsetzen.

Bodenmais: Verbotenes Autotuning


Am 3. März fiel im Rahmen einer Gurtkontrollaktion in Bodenmais ein großer Pickup auf, dessen vordere Seitenscheiben so tiefschwarz getönt waren, dass die Insassen nicht mehr zu erkennen waren. Nachdem das Fahrzeug einer technischen Kontrolle unterzogen worden war, bestätigte sich der Verdacht und es wurde festgestellt, dass auf die beiden vorderen Seitenscheiben vorbotenerweise Tönungsfolien aufgeklebt worden waren. Durch das illegale Fahrzeugtuning war auch die Betriebserlaubnis des Geländewagens erloschen. Der 54-jährige Fahrer musste deshalb vor seiner Weiterfahrt noch an Ort und Stelle die Folien entfernen. Zusätzlich wurde gegen den Mann ein Bußgeldverfahren eingeleitet, was zu einem Bußgeld auch einen Punkt in Flensburg zur Folge haben wird.