Dateien mit pornografischen Inhalten zu verschicken oder zu erhalten ist keine Straftat, bei Kinder- oder Jugendpornografie sieht es jedoch ganz anders aus. Deshalb musste sich ein Bundespolizist vor dem Schöffengericht in Viechtach verantworten. Fünf verdächtige Video- und sieben Bilddateien hat er vergangenes Jahr an einen Gleichgesinnten versandt. Auf den Videos sind sexuell posierende Frauen zu sehen, die wohl zwischen 14 und 17 Jahre alt sein sollen. Auf zwei der Bilder sind sogar kleine Buben zwischen ein unddrei Jahren abgebildet, deren Genitalbereiche teilweise sichtbar sind. Diese will der Polizist jedoch noch nie zu Gesicht bekommen haben.