Lebenshilfe

Förderung für Ersatzneubau mit 240 Arbeitsplätzen in Bischofsmais

Einen Förderbescheid über 10,6 Millionen Euro für einen Ersatzneubau der Lebenshilfe in Bischofsmais hat Sozialministerin Ulrike Scharf am Montag in Deggendorf an die Verantwortlichen übergeben.


Übergabe des Förderbescheids für den Werkstatt-Ersatzneubau in Bischofsmais (v. l.): der Deggendorfer Landrat Bernd Sibler, Kerstin Wimmer, ZBFS-Regionalstellenleiterin Oberpfalz, der Regener Werkstattrat Martin Wölfl, Ministerin Ulrike Scharf, Lebenshilfe-Vorsitzender Wolfgang Geier, Maria Huber vom ZBFS, Lebenshilfe-Geschäftsführer Volker Kuppler, der Regener Landrat Ronny Raith und Sozialdienstleiterin Claudia Stecher.

Übergabe des Förderbescheids für den Werkstatt-Ersatzneubau in Bischofsmais (v. l.): der Deggendorfer Landrat Bernd Sibler, Kerstin Wimmer, ZBFS-Regionalstellenleiterin Oberpfalz, der Regener Werkstattrat Martin Wölfl, Ministerin Ulrike Scharf, Lebenshilfe-Vorsitzender Wolfgang Geier, Maria Huber vom ZBFS, Lebenshilfe-Geschäftsführer Volker Kuppler, der Regener Landrat Ronny Raith und Sozialdienstleiterin Claudia Stecher.

Große Freude bei der Lebenshilfe: Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat am Montag in Deggendorf einen Förderbescheid über 10,6 Millionen Euro übergeben, um den Ersatzneubau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung mit 240 Arbeitsplätzen in Bischofsmais zu fördern. Hintergrund des Projektes ist, dass für die Regener Werkstätten dringender Sanierungsbedarf bestand, sich ein Neubau nach eingehender Prüfung aber als wirtschaftlicher erwies. In den Teisnacher Werkstätten läuft zudem die Mietförderung aus, so dass die beiden Werkstätten künftig in dem Ersatzneubau in Bischofsmais zusammengelegt werden. In diesem Rahmen erfolgt eine Arbeitsplatzreduzierung von 300 auf 240. Das benötigte Grundstück ist bereits im Besitz der Lebenshilfe Deggendorf. In Zukunft entstehen dort hochmoderne Arbeitsplätze für behinderte Menschen, an denen die Arbeits- und Logistikprozesse effizient gestaltet werden können und die den aktuellen Anforderungen an die Arbeitsbedingungen entsprechen. Auch kann mit diesem Projekt dem gestiegenen Raum- und Förderbedarf Rechnung getragen werden. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 26 Millionen Euro. Die neue Werkstatt in Bischofsmais wird überwiegend im Metallbereich tätig sein, zusätzlich werden auch Arbeitsplätze im Küchenbereich, im Werkzeugbau und als ausgelagerte Arbeitsplätze angeboten.

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